Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph (1788-1869)
»Die Welt ist kein Machwerk und die Tiere sind kein Fabrikat zu unserem Gebrauch. Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig.«

 

Helmut Kaplan, dt. Philosoph (*1952)
»Wir brauchen für Tiere keine neue Moral. Wir müssen lediglich aufhören, Tiere willkürlich aus der vorhandenen Moral auszuschließen.«

 

Luise Rinser, dt. Schriftstellerin (*1911)
»Es wird lange dauern, bis die Menschheit begriffen hat, dass nicht nur die Völker der Erde ein Volk sind, sondern dass Menschen, Pflanzen und Tiere zusammen "Reich Gottes" sind und dass das Schicksal des einen Bereichs auch das Schicksal des andern ist.«

 

Albert Schweitzer, Arzt und Theologe; Friedensnobelpreis 1952 (1875-1965)

»Ehrfurcht vor dem Leben bedeutet Abscheu vor dem Töten.«
»Wo immer ein Tier in den Dienst des Menschen gezwungen wird, gehen die Leiden, die es erduldet, uns alle an.«

"Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit."

"In einer Welt des Hasses und der Gewalt dürfen wir glücklich sein, der Ehrfurcht vor dem Leben zu dienen. Ethisch ist der Mensch nur, wenn ihm das Leben, auch das des Tieres heilig ist."

 

Dagmar Berghoff, Tagesschau-Sprecherin
»Welche Rechte haben wir Menschen eigentlich, jene Geschöpfe zu quälen, die so viel ältere Rechte an der Erde haben als wir selbst? Es ist höchste Zeit – oder ist es gar zu spät? - dass wir den Tieren ihre Rechte wiedergeben. Und dass wir alle, die wir so gerne von Menschrechten reden, für die Rechte der Tiere genauso engagiert eintreten.«

 

Reinhold Schneider, Schriftsteller (1903-1958)
»Das Leid der Kreatur und das Leid der Menschheit gehören zusammen, und der Blick des geängstigten Tieres mahnt uns, Mensch zu werden in der Menschheit; er mahnt die Menschheit, eins zu sein in ehrfürchtiger Verwaltung der Schöpfung.«

 

Jean Paul, Dichter (1763-1825)
»Gerechter Gott! Aus wie vielen Marterstunden der Tiere lötet der Mensch eine einzige Festminute für seine Zunge zusammen!«

 

Georg Bernhard Shaw, irischer Dramatiker; Nobelpreis 1950 (1856-1950)

»Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht!«

»Solange die Menschen Tiere quälen, foltern und erschlagen, werden wir Krieg haben. Wie können wir irgendwelche idealen Zustände auf Erden erwarten, wenn wir die lebenden Gräber getöteter Tiere sind? Wenn ich einst sterbe und mir all die Tiere, die ich nicht gegessen habe, das letzte Geleit geben, wird es ein großer und schöner Trauerzug.«

»Ein wandelnd Grab sind wir für jedes Tier. Wir schlachten`s nur, der Sinnenlust zu frönen. Daß Wesen Rechte haben, so wie wir – denkst du daran, kannst du darob nur höhnen?

 

Plutarch, griech. Philosoph und Schriftsteller

»Für ein kleines Stückchen Fleisch nehmen wir den Tieren die Seele sowie Sonnenlicht und Lebenszeit, wozu sie doch entstanden und von Natur aus da sind«

»Könnt ihr wirklich die Frage stellen, aus welchem Grunde sich Pythagoras des Fleischessens enthielt? Ich für meinen Teil frage mich, unter welchen Umständen und in welchem Geisteszustand es ein Mensch das erste Mal über sich brachte, mit seinem Mund Blut zu berühren, seine Lippen zum Fleisch eines Kadavers zu führen und seinen Tisch mit toten, verwesenden Körpern zu zieren, und es sich dann erlaubt hat, die Teile, die kurz zuvor noch gebrüllt und geschrien, sich bewegt und gelebt haben, Nahrung zu nennen.

Es handelt sich gewiss nicht um Löwen und Wölfe, die wir zum Selbstschutz essen - im Gegenteil, diesen Tieren schenken wir gar keine Beachtung; vielmehr schlachten wir harmlose, zahme Geschöpfe ohne Stacheln und Zähne, die uns ohnehin nichts anhaben könnten. Um des Fleisches willen rauben wir ihnen die Sonne, das Licht und die Lebensdauer, die ihnen von Geburt an zustehen. Wenn ihr nun behaupten wollt, dass die Natur solche Nahrung für euch vorgesehen hätte, dann tötet selbst, was ihr zu essen gedenkt - jedoch mit euren naturgegebenen Mitteln, nicht mit Hilfe eines Schlachtmessers oder eines Beils.«

 

Thomas Alva Edison, Erfinder der Glühbirne
»Ich bin sowohl Vegetarier als auch leidenschaftlicher Anti-Alkoholiker, weil ich so besseren Gebrauch von meinem Gehirn machen kann.«

 

Leonardo da Vinci, ital. Maler und Universalgenie (1452-1519)
»Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige. Wir leben vom Tode anderer. Wir sind wandelnde Grabstätten!«

»Du hast den Menschen als König der Tiere bezeichnet - ich aber würde sagen: König der Raubtiere, unter denen du das größte bist; denn hast du sie nicht getötet, damit sie dir zur Gaumenbefriedigung dienen, wodurch du dich zum Grabe aller Tiere machst? Erzeugt denn die Natur nicht genug Vegetabilien, mit denen du dich sättigen kannst?«


»Es wird ein Tag kommen, an dem die Menschen über die Tötung eines Tieres genauso urteilen werden, wie sie heute die eines Menschen beurteilen. Es wird die Zeit kommen, in welcher wir das Essen von Tieren ebenso verurteilen, wie wir heute das Essen von unseresgleichen, die Menschenfresserei, verurteilen.«

»Ich habe schon in jüngsten Jahren dem Essen von Fleisch abgeschworen, und die Zeit wird kommen, da die Menschen wie ich die Tiermörder mit gleichen Augen betrachten werden wie jetzt die Menschenmörder.«

 

Leo Tolstoi, russ. Humanist und Dichter (1828-1910)

»Fleischessen ist ein Überbleibsel der größten Rohheit; der Übergang zum Vegetarismus ist die erste und natürlichste Folge der Aufklärung.«

»Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben.«

»Der Mensch kann leben und gesund sein, ohne dass er zu seiner Ernährung Tiere tötet. Wenn er also Fleisch isst, so ist er mitschuldig am Morde von Tieren, nur um seinem Geschmack zu schmeicheln. So zu handeln, ist unmoralisch. Das ist so einfach und unzweifelhaft, dass es unmöglich ist, nicht beizustimmen. Aber weil die Mehrzahl noch am Fleischgenuss hängt, so halten ihn die Menschen für gerechtfertigt und sagen lachend: "Ein Stück Beefsteak ist aber doch eine schöne Sache, und ich werde es heute mit Vergnügen zu Mittag essen".«

»Wenn der Mensch ernstlich und aufrichtig den moralischen Weg sucht, so ist das erste, wovon er sich abwenden muss, die Fleischnahrung: Denn abgesehen von der Aufregung der Leidenschaften, die durch diese Nahrung verursacht wird, ist dieselbe ganz einfach unsittlich, weil sie eine dem sittlichen Gefühl widersprechende Tat, das Morden, erfordert.«

»Vegetarismus gilt als Kriterium, an welchem wir erkennen können, ob das Streben des Menschen nach moralischer Vollkommenheit ernst gemeint ist.«

"Das Mitleid bleibt immer dasselbe Gefühl, ob man es für Menschen oder für eine Fliege empfindet."

 

Nachdem sich Tolstoi auf Vegetarisch umgestellt hatte, besuchte ihn seine Lieblingstante nicht mehr. Auf seine Anfrage hin sagte sie, sie bekomme bei ihm ja kein Fleisch mehr. Tolstoi konterte geschickt: Tante, du wirst alles bekommen was du wünschst. Die Tante kam, und an ihrem Stuhl im Eßzimmer war eine lebende Gans angebunden. Auf Ihrem Platz lag ein scharfes Schlachtermesser. Tolstoi bemerkte, du brauchst das Tier nur abstechen, die Zubereitung übernimmt mein Koch. Seit diesem Tag war seine Tante auch Vegetarierin.

Karlheinz Deschner, Historiker, Literaturwissenschaftler,
Philosoph und mehrfach preisgekrönter Autor

»Die Speisekarte - das blutigste Blatt, das wir schreiben.«

»Gegenüber dem Tier ist der Mensch ein Gewohnheitsverbrecher.«


»Moralische Bedenken gegen Kalbsbraten?
Von seiten der Erzieher nicht.
Von seiten der Jurisprudenz nicht.
Von seiten der Moraltheologie nicht.
Von tausend anderen moralischen Seiten nicht.
Von der des Kalbes vielleicht?«


»Eine Gesellschaft, die Schlachthäuser und Schlachtfelder verkraftet, ist selber schlachtreif.«

»Wer Tiere isst, steht unter dem Tier.«

»Fleisch macht das Essen nicht schlechter, aber den Esser.«

»Verdient eine Menschheit, die Trilliarden Tiere tötet, nicht eben das, was sie dem Tier antut?«


»Der Mensch: ein heruntergekommenes Tier.«

 

Ralph W. Emerson, US-Schriftsteller und Politiker (1803-1882)
»Sie haben soeben zu Mittag gegessen; und wie sorgfältig auch immer das Schlachthaus in einer taktvollen Entfernung von einigen oder vielen Kilometern verborgen sein mag: Sie sind mitschuldig.«

 

Mahatma Gandhi, Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung, Nobelpreis 1913 (1869-1948)
»Ich fühle zutiefst, dass geistiges Wachstum in einem gewissen Stadium uns gebietet, damit aufzuhören, unsere Mitgeschöpfe zur Befriedigung unserer leiblichen Bedürfnisse zu schlachten.«

»Ich glaube, dass geistiger Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten.«

»Für mich ist das Leben eines Lamms nicht weniger wertvoll als das Leben eines Menschen. Und ich würde niemals um des menschlichen Körpers willen einem Lamm das Leben nehmen wollen. Je hilfloser ein Lebewesen ist, desto größer ist sein Anspruch auf menschlichen Schutz vor menschlicher Grausamkeit.«

»Die Erde hat genug für die Bedürfnisse eines jeden Menschen, aber nicht für seine Gier.«

»Indem wir Fleisch genießen, sind wir alle Komplizen der an Tieren verübten Grausamkeiten beim Transport, auf den Märkten und in den Schlachthäusern, und wer weiß, ob dieses gemarterte Fleisch, das wir uns einverleiben, uns nicht seinerseits zu neuen Brutalitäten und Grausamkeiten fähig macht.«

 

Alexander Humboldt, Begründer der wissenschaftlichen Erdkunde (1769-1859)

»Grausamkeit gegen Tiere kann weder bei wahrer Bildung noch wahrer Gelehrsamkeit bestehen. Sie ist eines der kennzeichnendsten Laster eines niederen und unedlen Volkes. Dem Tier gegenüber sind heute alle Völker mehr oder weniger Barbaren. Es ist unwahr und grotesk, wenn sie ihre vermeintliche hohe Kultur bei jeder Gelegenheit betonen und dabei tagtäglich die scheußlichsten Grausamkeiten an Millionen von wehrlosen Geschöpfen begehen oder doch gleichgültig zulassen.

Können wir uns wundern, dass diese sogenannten Kulturvölker immer mehr einem furchtbaren Weg des Abstieges entgegengehen? Dieselbe Strecke Landes, welche als Wiese, d.h. als Viehfutter, zehn Menschen durch das Fleisch der darauf gemästeten Tiere aus zweiter Hand ernährt, vermag, mit Hirse, Erbsen, Linsen und Gerste bebaut, hundert Menschen zu erhalten und zu ernähren.«

 

Paul McCartney, Sänger, ehem. Beatles-Gitarrist (*1942)

»Man darf nicht essen, was ein Gesicht hat.«

»Ich glaube an den friedlichen Protest, und keine Tiere zu essen ist ein gewaltfreier Protest.«


»Wir sind Fast-Vegetarier geworden, als wir einmal auf einem schottischen Bauernhof unseren Sonntagsbraten aßen und dabei fröhlich spielenden Lämmern zusahen. Auf einmal wurde uns bewusst, dass wir gerade eines dieser Lämmer verspeisten. Danach aßen wir nur noch ab und zu Wurst. Später, in einem Urlaub auf Barbados, fuhren wir einem Laster mit prächtigen Hühnern hinterher. Plötzlich verschwand er in einer Hühnerverarbeitungsfabrik. Seitdem essen wir nichts mehr, was man vorher töten muss.«

 

Eugen Roth, dt. Schriftsteller (1895-1976)
»Es denkt der Mensch, zufrieden froh:
Ich bin kein Schlächter, blutig roh;
doch da der Mensch kein Wurstverächter,
so trägt die Mitschuld er am Schlächter.«

 

Prinz Max von Sachsen, kath. Theologieprofessor (1870-1951)
»Nicht eine milde Form der Schlachtung, sondern ihre Beseitigung soll man anstreben. Je mehr man das Schlachten 'human' zu gestalten sucht, desto mehr stärkt man die Sache der Metzgerei selbst. Ein wirklich konsequenter Standpunkt des Tierschutzes wird erst dann gewonnen sein, wenn die Menschheit sich entschlossen haben wird, das Töten und Essen der Tiere aufzugeben.«

 

Luise Rinser, dt. Schriftstellerin (*1911)
»Es ist die Anonymität unserer Tieropfer, die uns taub macht für ihre Schreie.«

»Heute sehen wir nichts mehr vom qualvollen Leben und Sterben des Schlachtviehs. Das geht automatisch vor sich. Eben noch ein Tier, im nächsten Augenblick schon zerteiltes Fleisch: unsre Nahrung. Unsre Art von Kannibalismus.«

 

Dr. phil. C. Anders Skriver, dt. Philosoph und Autor(1903-1983)
»Die Ethik der Ernährung zielt ab auf die Reinheit der Hände von Bluttat, die Reinheit unter der Haut und die Reinheit des Herzens. Aber von Reinheit des Herzens kann keine Rede sein bei einem unreinen Allesesser, der sich keine Gedanken und keine Gewissensbisse macht über die grauenhaften Verbrechen an der Tierwelt, die täglich in der christlichen Welt geschehen, nur für die Zwecke der menschlichen Ernährung.«

 

Alice Walker, amerikan. Schriftstellerin (*1944)
»Als wir eines Tages über Freiheit und Gerechtigkeit sprachen, saßen wir gerade bei Steaks. Ich esse Elend, dachte ich mir, als ich den ersten Bissen zu mir nahm. Und spuckte ihn aus.«

 

Joseph von Görres, dt. Schriftsteller der Romantik (1776-1848)
»Wer über das gewöhnliche Leben hinaus will, der scheut blutige Nahrung und wählt nicht den Tod zu seinem Speisemeister.«

 

Isaac Bashevis Singer, jüdisch-amerikan. Schriftsteller; Nobelpreis 1978 (1904-1991)
»Wo es um Tiere geht, wird jeder zum Nazi... Für die Tiere ist jeden Tag Treblinka.«

»Es wird oft gesagt, dass die Menschen schon immer Fleisch gegessen hätten, als ob dies eine Rechtfertigung wäre, dies weiterhin zu tun. Gemäß dieser Logik Tiere zu essen, die um unseretwillen geschlachtet wurden, ist unvereinbar.«

»Ich würde fortfahren, vegetarisch zu leben, selbst wenn die ganze Welt begänne, Fleisch zu essen. Dies ist mein Protest gegen den Zustand der Welt. Atomkraft, Hungersnöte, Grausamkeit - wir müssen Schritte dagegen unternehmen. Vegetarismus ist mein Schritt. Und ich glaube, ein sehr wichtiger.«

 

O.W. Fischer, dt. Schauspieler (*1915)
»Wir sind in einem impertinenten Zustand des Fressens und Gefressenwerdens. Und das Ganze stört uns gar nicht, wenn wir dann uns kultivieren und die nächsten Verwandten von uns, die doch die Säugetiere sind, auffressen. Ja mehr noch, wir locken sie in Gehege, in Gulags. Und schneiden ihnen zu hohen christlichen Feiertagen die Kehlen durch und singen dazu „O du selige“.«

 

Günther Weitzel, dt. Chemiker (1915-1984)
»Das christliche Gewissen kann sich mit der Nichtanwendung des 5. Gebotes auf die Schlachttiere nicht zufriedengeben. Wer einmal ein Schlachthaus besichtigt hat, pflegt von dem Gesehenen mehr oder weniger schockiert und angewidert zu sein. Fast jeder kommt zu der Ansicht, dass das brutale Erschlagen von Tieren, die man zuerst herangezogen und gemästet hat, um sie schließlich aufzufressen, der heutigen Menschheit und speziell des Christentums unwürdig ist.«

 

Nikola Tesla, kroat. Physiker, Elektrotechniker (1856-1943)
»Viele Rassen, die fast ausschließlich von Gemüse leben, weisen eine hervorragende Körperverfassung und Stärke auf.«

 

Bertha von Suttner, Friedensnobelpreis 1905 (1843-1914)

»Wer die Opfer nicht schreien hören, nicht zucken sehen kann, dem es aber, sobald er außer Seh- und Hörweite ist, gleichgültig ist, dass es schreit und zuckt - der hat wohl Nerven, aber - Herz hat er nicht.«

"Die Tierquälerei ist ein Verbrechen und schädigt als solches nicht das Opfer allein, sondern auch den Täter, weil es dessen Charakter entadelt."

 

Prof. Dr. Hubertus Mynarek, dt. Humanist und Kirchenkritiker, Buchautor(*1929)
»Die Metzelei an den Tieren, dieses KZ, das durch die Jahrhunderte geht, ist wesentlich verursacht durch die "Mutter Kirche".«

 

Maximilian Oskar Bircher-Benner, schweiz. Arzt (1867-1939)
»Wir sind die Herren über alle Kreatur, wir erschlagen mitleidlos tagtäglich Millionen von Tieren, um ihr Fleisch zu essen, nicht ahnend, dass die Rache der Erschlagenen ebenso mitleidlos über uns kommen wird.«

 

Manfred Kyber, Schriftsteller (1880-1933)
»Der Massenmord der Tiere zum Fleischgenuss ist heute nichts als ein um einen Grad geänderter Kannibalismus. Die ganze Welt stöhnt unter Wirren, Krankheiten und Misswirtschaft, - aber kann der Mensch verlangen, dass es ihm gut geht, wenn er selbst die Natur entheiligt und tagtäglich die scheußlichsten Grausamkeiten an Millionen von wehrlosen Geschöpfen ausübt?«

 

Theodor Heuss (1884 -1963), 1. Bundespräsident der BRD

»Jagd ist nur eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf. Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit.«

"Eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung ist es, dass das Wort "Tierschutz" überhaupt geschaffen werden musste."

 

Karlheinz Deschner, Dr. phil, dt. Historiker, Literaturwissenschaftler (*1924)
»Wo immer der Mensch sich das Recht nimmt, ein Tier einem Zweck zu opfern, begeht er nicht nur Unrecht, sondern ein Verbrechen«

 

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832
»Wer Tiere quält, ist unbeseelt – und Gottes Guter Geist im fehlt. Mag noch so vornehm drein er schaun – man sollte niemals ihm vertraun.«

 

Mahatma Gandhi, Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung, Nobelpreis 1913 (1869-1948)

»Vivisektion ist nach meiner Auffassung das schwärzeste von allen schwarzen Verbrechen, deren sich der Mensch heute gegenüber Gott und seiner Schöpfung schuldig macht. Lieber auf das Leben verzichten, als es mit der Qual fühlender Geschöpfe erkaufen.«

"Ich glaube, dass der Mensch, da ihm nicht gegeben ist, etwas zu erschaffen, nicht das Recht hat, auch nur die kleinste Kreatur, die da lebt, zu zerstören."

 

Manfred Kyber,Schriftsteller (1880-1933)

»Die Vivisektion ist die größte und gemeinste Kulturschande der Gegenwart, sie ist moralisch und intellektuell dem Irrwahn der Hexenprozesse völlig gleichzustellen, und kein Volk, das sie duldet, hat ein Recht, sich ein Kulturvolk zu nennen.«

"Tierschutz ist keine Liebhaberei, sondern eine ernste sittliche Pflicht im Interesse des Volkes, des Staates und der Menschlichkeit."

 

Hans Henny Jahn, Schriftsteller (1894-1959)

»Niemals ist die Tierheit als Ganzes rechtloser gewesen als in unserer Zeit. Sie steht in Wahrheit vor der völligen Vernichtung, der Ausrottung. Und unsere Religion, die christliche, hat fast nichts getan, um das Tier als Geschöpf zu achten ...

Eine Wissenschaft, die es sich gestattet, dass zur Feststellung längst bekannter oder nicht verwertbarer Tatsachen, immer wieder, täglich, jahrein, jahraus, Tiere zu Tausenden, zu Millionen lebend seziert werden, ungeachtet der Qualen solcher Opfer, eine Wissenschaft, die vor keinem Experiment am Lebendigen zurückschreckt, hat als Ganzes den Anspruch verwirkt, als rein, als schuldfrei zu gelten ...

Sollte die Evolution alles verwerfen und den Menschen nicht? Das glaube ein anderer. Mit der Vernichtung der Tierheit fällt das Urteil über den Menschen – unwiderruflich.«

 

Siegfried Lenz, Schriftsteller
»Verantwortung heißt, dass uns etwas anvertraut ist. Natur gehört dazu. Was wir ihr antun, tun wir uns selbst an. In Tierversuchen liegt eine Verachtung der Schöpfung; hört auf damit.«

 

Franz Liszt, Komponist (1811-1886)
»Die sittliche Überzeugung unserer Zeit verabscheut die Vivisektion als eine Praxis, die mit dem öffentlichen Moralgefühl einer zivilisierten Nation in schreiendstem Widerspruche steht. Sie sieht in jenen raffiniert grausamen Experimenten an zahllosen, mit einem Seelenvermögen, Bewusstsein und Schmerzempfindung begabten Wesen ein offenbares Verbrechen gegen die über allem Nutzen stehenden Gebote christlicher und menschlicher Barmherzigkeit und einen Schimpf für die Wissenschaft selbst.«

 

Arthur Schopenhauer, Philosoph (1788-1860)

»Heutzutage hält jeder Medikaster sich befugt, in seiner Marterkammer die grausamste Tierquälerei zu treiben, um Probleme zu entscheiden, deren Lösung längst in Büchern steht.«

»Tiere sind Brüder des Menschen.
Könnten doch alle Lebewesen frei sein von Schmerz!
Das Mitleid ist die Grundlage der Moral.«

»Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten. Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen.«

 

Buddha,Stifter des Buddhismus (um 563-486)
"Wer Fleisch zu sich nimmt, tötet die Saat des großen Erbarmens."

"Die Wesen mögen alle glücklich leben, und keinen möge ein Übel treffen. Möge unser ganzes Leben Hilfe sein an anderen! Ein jedes Wesen scheuet Qual, und jedem ist sein Leben lieb. Erkenne dich selbst in jedem Sein und quäle nicht und töte nicht."

"Das Denken eines Weisen zeichnet sich dadurch aus, dass er zugleich an das eigene Heil, an das Heil des anderen, an das beiderseitige Heil und an das Heil aller Lebewesen denkt."

 

Eugen Drewermann,dtsch.Theologe,Philosoph u.Priester (*1940)

"Gedenke auch unserer älteren Schwestern und Brüder, der Tiere. Verbiete dem Menschen, Tiere zu töten, um sie zu essen. Denn auch sie sind fühlende Wesen, auch in ihnen wohnt die Sehnsucht nach Leben; unsere Weggefährten sind sie auf dem gemeinsamen Weg zur Unsterblichkeit. Solange noch Menschen Tiere töten, werden sie auch Kriege führen. Solange Menschen Tiere essen, werden sie ihre unschuldigen Opfer zu Tode quälen: zu Hunderttausenden in den Labors und Massenzuchtanstalten, zu Millionen in den Schlachthöfen der Städte, zu Myriaden in den Weltmeeren. Ihr Blutstrom darf nicht länger mehr als Nahrung dienen, ihr Leib nicht länger mehr als Rohstoff, ihr Leben nicht länger mehr als Lebensmittel für uns Menschen. Verbiete uns, Herr, das tägliche Fleisch. Das tägliche Brot gib uns heute."

"Die Bibel selbst enthält außer einer einzigen kümmerlichen Stelle, dass der Gerechte sich seines Viehs erbarmt, und dem Gebot, dem dreschenden Ochsen nicht das Maul zu verbinden, nicht einen einzigen Satz, wo von einem Recht der Tiere auf Schutz vor der Rohheit und Gier des Menschen oder gar auf Mitleid und Schonung in Not die Rede wäre."

"Haben Tiere eine Seele und Gefühle kann nur fragen, wer über keine der beiden Eigenschaften verfügt."

 

Robert Jungk,Österr.Journalist und Zukunftsforscher(1913-1994)
"Ethik gegenüber dem Menschen und Rohheit gegenüber den Tieren sind zwei Verhaltensweisen, die sich nicht vereinbaren lassen, denn Grausamkeit gegen Tiere geht nahtlos in Grausamkeit gegen Menschen über."

 

(Verfasser unbekannt)
"Niemand begeht einen größeren Fehler als derjenige, der nichts tut, nur weil er meint, dass er wenig tun könnte... "

 

Francois Voltaire, franz. Aufklärungsphilosoph und Schriftsteller (1694-1778)
»Gewiss ist es, dass dieses scheußliche Blutbad, welches unaufhörlich in unseren Schlachthäusern und Küchen stattfindet, uns nicht mehr als ein Übel erscheint, im Gegenteil betrachten wir diese Scheußlichkeiten, welche oft pestilenzialisch wirken, als einen Segen des Herrn und danken ihm in unseren Gebeten für unsere Mördereien. Kann es denn aber etwas Abscheulicheres geben, als sich beständig von Leichenfleisch zu ernähren?«

 

Berthold Auerbach,Schriftsteller , 1812-1882
"Der untrüglichste Gradmesser für die Herzensbildung eines Volkes und eines Menschen ist, wie sie die Tiere betrachten und behandeln."

 

Indianische Weisheit
"Der Mensch glaubt manchmal, er sei zum Besitzer, zum Herrscher erhoben worden. Das ist ein Irrtum. Er ist nur ein Teil des Ganzen. Seine Aufgabe ist die eines Hüters, eines Verwalters, nicht die des Ausbeuters. Der Mensch hat Verantwortung, nicht Macht. "

 

Lucius Seneca, röm.Philosoph und Staatsmann
"Bedenkt: Der Tod kommt, der uns alle gleich macht. Laßt uns, während wir in diesem irdischen Leben stehen, Menschlichkeit üben! Laßt uns nicht eine Ursache der Furcht und Gefahr für irgendeines unserer Mitgeschöpfe sein!"

 

Bogumil Goltz, Schriftsteller, 1801-1870
"Es ist ein unergründliches Geheimnis mit den Tieren, ihren Bestimmungen und ihrer Beziehung zum Menschen, und so viel begreift selbst der nüchterne Sinn und Verstand, dass der Mensch das Tier nicht als bloßes Mittel für sein eigenes Dasein anzusehen berechtigt ist. Es ist ein himmelschreiendes Unrecht, was den "vernunftlosen" Geschöpfen, von der sogenannten "vernünftigen Kreatur" angetan wird."

 

Abraham Lincoln,16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika,1809-1865
"Ich bin für die Rechte der Tiere genau so wie für die Menschenrechte. Denn das erst macht den ganzen Menschen aus."

 

Mohammed, Religionsstifter des Islam, (570-632)
"Eine gute Tat an einem Tier ist genauso verdienstvoll wie eine gute Tat an einem Menschen, während eine grausame Handlung an einem Tier genauso schlimm ist wie einen grausame Tat an einem Menschen. Wer immer auch freundlich zu den Geschöpfen Gottes ist, ist freundlich zu sich selbst."

 

Dr. Helmut Kaplan, österr. Tierrechtler und Buchautor
„Wenn wir Glücklichen uns für das Leben entscheiden, dann haben wir die verdammte Pflicht, den Unglücklichen beizustehen, wo immer wir nur können. Wer dieser absoluten Pflicht nicht mit größtem Ernst nachkommt, wer genießt, ohne zu helfen, den soll der Teufel holen und mit ewigem Leben bestrafen - als Tier, das Menschen ausgeliefert ist.“

 

Theodor W.Adorno,deutscher Philosoph, Soziologe, Musiktheoretiker und Komponist, (1903-1969)
"Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthof steht und sagt, es sind ja nur Tiere."

 

Gillian Anderson, US-amerikanische Schauspielerin
"Tiere können nicht für sich selbst sprechen. Und deshalb ist es so wichtig, dass wir als Menschen unsere Stimme für sie erheben und uns für sie einsetzen. "

 

Wolfgang Apel, Deutscher Tierschutzbund
"Nur dann, wenn jeder einzelne seine Einstellung zum Mitgeschöpf überprüft, die Augen nicht aus Bequemlichkeit oder Angst verschliesst, sein Herz für die andersartigen Mitgeschöpfe öffnet und Tier- und Verbraucherschutzargumente einbezieht, wird das Ziel, das wir uns gesetzt haben, die staatlich sanktionierte Tierquälerei abzuschaffen, zu erreichen sein - wenn auch nur Schritt für Schritt. "

 

Erica Blöchlinger
Was sind das für Tierfreunde und Tierschützer, die ihre Schützlinge einsperren, jagen oder mästen, um sie dann zu ermorden und zu essen?

 

Reinhold Braun
"Schlachthäuser sind Pestgeschwüre am Leibe der Humanität. Alles Elend kommt von dieser Krankheit! "

 

Michael Jackson, Sänger, Musiker
"Ich besitze selbst viele Tiere und liebe sie über alles, wie kann ich dann ihr Fleisch essen? Seit ich 20 Jahre alt bin, habe ich keinen Bissen Fleisch mehr angerührt. "

 

Helmut Kaplan, *1952, Autor, Philosoph
"Wenn wir also die Tiere befreien bzw. dafür kämpfen, so tun wir dies ohne Not, ohne Druck, ohne Angst, ansonsten eines Tages von den Tieren «angeklagt» oder «bestraft» zu werden. Wir handeln aus «reinem», selbstlosen, moralischen Motiven. "

"Wir brauchen für Tiere keine neue Moral. Wir müssen lediglich aufhören, Tiere willkürlich aus der vorhandenen Moral auszuschliessen. "

 

Erwin Kessler, Präsident des Vereins gegen Tierfabriken, Schweiz
"Mit einem «fortschrittlichen» Tierschutzgesetz wird die Öffentlichkeit beruhigt, mit einem raffinierten Nicht-Vollzug wird gleichzeitig dafür gesorgt, dass es keine Auswirkungen auf die bestehende Praxis hat."

"Für Bequemlichkeit und Wegwerf-Luxus geht man buchstäblich über Leichen. "

"Die Nutztiere werden derart rücksichtslos und grausam behandelt, dass das Essen von Fleisch und Milchprodukten bedeutet: Beteiligung an einem schrecklichen Verbrechen. "

 

Alphonse de Lamartine, französischer Poet und Politiker (1790-1869)
" Wir haben nicht zwei Herzen - eins für die Tiere und eins für die Menschen. In der Gewaltausübung gegenüber ersteren und der Gewaltausübung gegen letztere gibt es keinen anderen Unterschied als derjenige des Opfers. "

 

Christian Morgenstern, dt. Schriftsteller (1871-1914)
"Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. "

"Wenn der moderne Mensch die Tiere, deren er sich als Nahrung bedient, selbst töten müsste, würde die Anzahl der Pflanzenesser ins Ungemessene steigen."

 

Martin Niemöller, ehemaliger KZ-Häftling
"Ich entsinne mich, dass ich während eines Urlaubaufenthalts von 1967 im russischen Wald bei Cavidovo zum ersten Mal eine solche 'Hühnerfabrik' gesehen und besucht habe und dass mein erster Eindruck - und er hat sich später nie geändert - der war: das muss für die armen Tiere ja schlimmer sein als was wir im Konzentrationslager die Jahre hindurch haben ausstehen müssen!"

 

Ovid, röm. Philosoph u.Dichter
"Das Zeitalter welches wir das Goldene benannt haben, war gesegnet mit den Früchten der Bäume und mit den Kräutern, welche die Erde hervorbringt, und der Mund der Menschen wurde nicht mit Blut befleckt. Damals bewegten die Vögel ihre Schwingen sicher in den Lüften, und der Hase durchstreifte das freie Feld ohne Furcht. Damals wurde der Fisch nicht das arglose Opfer des Menschen. Jeder Ort war ohne Verrat; keine Ungerechtigkeit herrschte und alles war von Friede erfüllt. In späteren Zeitaltern schmähte und verachtete ein Unheilstifter diese reine einfache Nahrung und versenkte in seinen gefrässigen Wanst Speisen, die von Leichnamen herrühren. Damit öffnete er zugleich der Schlechtigkeit den Weg."

 

Boris Pasternak, russischer Schriftsteller (1890-1960)
"Wer die Wahrheit sucht, muss allein bleiben und mit all denen brechen, die sie nicht genügend lieben. "

 

John Robbins, Veganer und Buchautor
"Wir leben in einer absonderlichen Zeit, in der Menschen, die in ihrer Nahrungsauswahl gesundheitsbewusst und mitfühlend sind, oft als verrückt bezeichnet werden, während man andere als normal betrachtet, deren Nahrungsgewohnheiten Krankheiten und immense Leiden hervorrufen."

 

Arthur Schopenhauer, (1788-1860) deutscher Philosoph
"Ein anderer, nicht wegzuerklärender und seine heillosen Folgen täglich manifestierender Grundfehler des Christentums ist, dass es widernatürlicherweise den Menschen losgerissen hat von der Tierwelt, welcher er doch wesentlich angehört, und ihn nur ganz allein gelten lassen will, die Tiere geradezu als Sachen betrachtend. Die bedeutende Rolle, welche im Brahmanismus und Buddhaismus durchweg die Tiere spielen, verglichen mit der totalen Nullität im Christentum, bricht diesem letzteren den Stab; so sehr man auch an solche Absurdität in Europa gewöhnt sein mag."

"Die vermeintliche Rechtlosigkeit der Tiere, der Wahn , daß unser Handeln gegen sie ohne moralische Bedeutung sei, daß es gegen die Tiere keine Pflichten gäbe, ist geradezu eine empörende Roheit und Barbarei. Erst wenn jene einfache und über alle Zweifel erhabene Wahrheit, daß die Tiere in der Hauptsache und im wesentlichen ganz dasselbe sind wie wir, ins Volk gedrungen sein wird, werden die Tiere nicht mehr als rechtlose Wesen dastehen. Es ist an der Zeit, daß das ewige Wesen, welches in uns, auch in allen Tieren lebt, als solches erkannt, geschont und geachtet wird."

 

Magnus Schwantje,(1877-1959) Tierschützer, Pazifist u. Autor
"Erfurcht vor dem Leben ist Abscheu vor dem Töten ! Tierschutz ist Menschenschutz. Wir schützen durch ihn die Menschenseele vor Verrohung."

 

Georg Bernhard Shaw, (1856-1950) irischer Dramatiker, wurde von einem Teil seiner Bekannten für "verrückt" erklärt und antwortete darauf:
"Wir brauchen auf dieser Welt dringend ein paar Verrückte, denn seht nur, wie weit uns die "Normalen" gebracht haben."

 

Zitate von unbekannten Tierfreunden:

"Be-Denkliches zu menschlicher Angst und Not : Nichts fürchten die Menschen so sehr wie ihren Tod, aber nichts üben sie mehr, als das Töten von Mensch und Tier."

"Das Feuer der Wahrheit kann niemand löschen; aber mit dem Panzer der Torheit kann man sich eine Weile vor seiner Hitze schützen."

"Die Würde des Menschen ist unantastbar, die Würde des Tieres..........unfassbar!!"

"In grausamen Experimenten zu Messinstrumenten degradiert, als Nutztier zur Maschine entstellt, als Haustier krankgezüchtet und einbetoniert, als Wildtier von der Ausrottung bedroht und als Denkmal seiner selbst in Zoos ausgestellt - das ist das Schicksal, das wir den Tieren dieser Erde bereitet haben."

"Wer Unrecht schweigend hinnimmt, macht sich mitschuldig."

"Wenn jemand ein Problem erkannt hat und nichts zur Lösung beiträgt, ist er selbst ein Teil des Problems."

"Ihr müßt so leben, wie Ihr denkt, sonst werdet Ihr früher oder später so denken, wie Ihr lebt!"

"Christen verkünden die Erlösung von der Angst. Können sie das, wenn sie selber nichts tun zur Erlösung der anderen Wesen aus der grauenhaften Angst vor den Menschen?"

 

Ehm Welk, 1884 - 1966, Schriftsteller u. Professor
"Nicht Grausamkeit und Bösartigkeit verursachen den millionenfachen Aufschrei der gequälten Kreatur, menschliche Unwissenheit und Gleichgültigkeit rufen ihn hervor. Darum muss der Kampf für das Tier, soll er wirksam sein, gegen diese Feinde im Biedermannsrock geführt werden."

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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